Nicht etwa die Glocke von Schiller...

© Foto: Cord Radke

...sondern eine läutende Klanginstallation in Glockenform kann im Südgarten begangen werden. Erdacht und gemacht von dem Münchner Bildhauer Albert Hien. 96 verschiedene Glockengeläute ertönen zugleich mit den jeweiligen Namen der Kirchen. Wer da nicht sofort an Zwiebeltürme denkt...

Auf eine große Hutskulptur ...
© Foto: Cord Radke	...treffen Pavillonbesucher im Nordgarten. Sozusagen unter der Hutkrempe ertönt eine Klangcollage aus Musik verschiedener bayerischer Blaskapellen. Wer den Blick nach oben richtet, sieht in der Hutspitze Projektionen aus den Heimatorten der Kapellen...

...zu einer Komposition zusammengefügt von Uve Müllrich.	Symphonie der Blaskapellen © Foto: Cord Radke

Passend zur Länderwoche Bayerns!

© Foto: Cord Radke

Auf der EXPO-Plaza geben Glöckner an einem stilisierten mobilen Glockenturm eine Kostprobe ihres Könnens: Tarzan würde blass, wenn er sie an ihren Glockensträngen in Formation schwingen sehen könnte. Dazu erklingt, von Glocken intoniert, zum Beispiel Chopins "Marche Funèbre!

Der Rosenkavalier - Stummfilm mit Live-Musik.
Diese Tradition aus den ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts werden heute um 20.30 Uhr die Bamberger Symphoniker aufleben lassen. Der Film von 1926, seinerzeit ein Flop, gilt heute als eine "Ikone der Operngeschichte": Hugo v. Hofmannsthal, der das Libretto zur gleichnamigen Oper von Richard Strauß schrieb, war fasziniert von der Möglichkeit des Mediums (Stumm-)Film, ohne das Mittel der Sprache mit einer "Aneinanderreihung ästhetischer Bilder" innere Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Strauß selbst komponierte eine Salon-Orchesterfassung seiner Oper für diesen Stummfilm, deren Uraufführung er selbst dirigierte.	© Foto: Till Budde