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13.06.2000
20:30 - 22:45 Uhr

Thema! Film und Medien in Babelsberg
Die Traumfabrik
Mit dem Porträt des Film- und Medienstandortes Babelsberg und dem Tag des Zentrums für Kunst- und Medientechnologie Karlsruhe standen zwei wichtige Institute im Mittelpunkt des Kulturprogramms Deutscher Pavillon, mit denen Deutschland das vor allen Dingen durch Amerika besetzte zukunftsträchtige Terrain der neuen und alten Medien erobern will. Babelsberg knüpft inzwischen durch millionenschwere Filmproduktionen an seinen weltweiten Ruhm in den 20er und 30er Jahren an. Mit einer musikalischen Zeitreise durch die Geschichte des Films ließen Studenten der Musik- und Kunsthochschule Fürstenwalde Erinnerungen an Stars und Sternchen Revue passieren. Das offene Atelier der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg "Konrad Wolf" zeugte durch zahlreiche Talentproben vom Potential des filmischen Nachwuchses:

Nachwuchs in der Traumfabrik

Das offenen Attelier der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf"

Über 20 der erfolgreichsten Kurz- und Animationsfilme aus jüngster Produktion der HFF wurden in vier Filmblöcke zusammengefaßt und im stündlichen Wechsel vorgeführt. Im Anschluß an die 35 mm-Filmprojektionen standen die Gestalter der preisgekrönten Kurzfilme dem ORB-Moderator und Filmjournalisten Knut Elstermann auf dem Talksofa für ein kurzes Gespräch über ihre Arbeit bereit. Gezeigt werden u.a.:

Kleingeld. Spielfilm von Marc-Andreas Borchert, 15 Minuten.
Studentenoscar 1999, nominiert für den Kurzfilmoscar 2000.
Late at Night. Animationsfilm von Stefanie Jordan, Stefanie Saghri und Claudia Zoller, 4 Minuten 20 Sekunden.
Hingerichtet. Kurzfilm von Michael Baumann, 4 ½ Minuten.
Fake. Spielfilm von Sebastian Peterson, 12 Minuten, Max-Ophüls-Preis 1998, Prädikat »Besonders wertvoll«.
Land unter. Spielfilm von Clemens Schönborn, 13 Minuten, Bester Kurzfilm des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg 1995.
Schlafmann. Spielfilm von Nicolai Rhode, 10 Minuten. Strand. Kurzfilm von Susanne Reck, 2 Minuten.

Die Sonne. Kurzfilm von Cathleen Klein, 1 ½ Minuten.
Das Hemd. Kurzfilm von Michael Baumann, 6 Minuten.
Der Tenor. Kurzfilm von Thor Freudenthal, 3 Minuten.
FüxFatal. Kurzfilm von Melanie Erke, 2 ½ Minuten.
Die Liebe des Mannequins. Kurzfilm von Sebastian Peterson, 4 Minuten.
Big Mop. Kurzfilm von Cathleen Klein, 5 Minuten.

Handle with Care. Spielfilm von Susanne Buddenberg und Lorenz Trees, 3 Minuten, Friedrich-Wilhelm-Murnau Kurzfilmpreis 1999.
Zeppelin Spot. Kurzfilm von Peter Nix, 2 Minuten.
Emmeriche. Spielfilm von Thomas Frick, 12 Minuten.
SehSü-Trailer 99. Filmspot von Carsten Fiebeler. 1 Minute.

Eine musikalische Zeitreise durch die Geschichte des Films.
Big Band der Musik- und Kunstschule Fürstenwalde.
Musikalische Leitung: Joachim Seidler und Ingolf Keppel.

Die Musikschule des Landkreises Oder-Spree kann auf eine über 30-jährige Tradition zurückblicken. Viele Schüler haben über diese Ausbildung ihren Weg in namhafte Orchester und Ensembles gefunden oder wurden selbst Lehrende. Nach der Wende erweiterte sich das Ausbildungangebot der ehemalgen Musikschule für 250 Schüler um die Bildende Kust, so dass jetzt auch in Zweigstellen bis zu 1.200 Schüler unterrichtet werden.

Big Band der Musik- und Kunstschule »Johann Abraham Peter Schulz« Schwedt/Oder.
Musikalische Leitung: Peter Tarapanow.

Die Schule wurde 1971 gegründet, ca. 40 Lehrer unterrichten über 1.000 Schüler in Musik, Theater, Tanz und Bildender Kunst. Schüler und Pädagogen gestalten über 150 Konzerte, Ausstellungen, Workshops und Theaterabende. Seit ihrer Gründung gehört die moderne Unterhaltungselektronik vor allem für Rock, Pop und Jazz zur Ausbildung, was der Schule in dieser Fachrichtung eine führende Stellung im Land Brandenburg verschaffte. Die Big Band hat sich seit ihrer Gründung durch den amerikanischen Jazztrompeter Willie Thomas einen besonderen Namen gemacht.

Metropolis

Stummfilem von Fritz Lang (1925/26)
Musik von Gottfried Huppertz

mit Gustav Fröhlich, Brigitte Helm, Alfred Abel, Rudolf Klein-Rogge, ferner Fritz Rasp, Theodor Loss, Erwin Biswanger, Heinrich George, Olaf Storm, Hans Leo Reich, Heinrich Gotho, Maragarete Lanner, Max Dietze, Georg John, Walter Kuhle, Arthur Reinhard, Grete Berger und Helene Weigel

sowie dem Deutschen Filmorchester Babelsberg

Musikalische Leitung: Scott Lawton

 
 
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