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28.06.2000
20:30 - 22:30 Uhr

Neue Ho(e)rizonte
Kompositionen von Hildegard von Bingen/Mohamed Askari, John Cage, Luigi Nono und Giacinto Scelsi sowie Uraufführungen von Stephan Froleyks und Michael Riessler
Eine Produktion von ART POINT in Kooperation mit dem Deutschen Pavillon, gefördert durch das Land Rheinland-Pfalz
mit Sigune von Osten, Duo Palude, Valentin Clastrier, Michael Riessler, Trio Takht, Mohamed Askari, Thomas Siener, Dirk Strakhof, Stephan Froleyks
Wolfram Renger, Bildobjekte
Josef Anton Riedl, Filmsequenzen

Stephan Froleyks
Uraufführung
Jetzt und gleich
für Gesang, Nay, Harfe, Kontrabass, elektroakustische Drehleier, Klarinette, Flötenmaschine und Messertisch

Valentin Clastrier/Michael Riessler
Corasol
für elektroakustische Drehleier und Klarinette

Hildegard von Bingen/Mohamed Askari
Variationen zu "Virginius"
br>für Nay, Harfe und Kontrabass

Giacinto Scelsi
Olehộ

für Stimme

Stephan Froleyks
Fünfzig Messer

für Messertisch

Valentin Clastrier/Michael Riessler
Et la rue de la vie

Walther von der Vogelweide
Palästina-Lied

Michael Riessler
Uraufführung
Improvisation

für Gesang, Nay, Harfe, Kontrabass, elektroakustische Drehleier, Klarinette, Flötenmaschine und Messertisch

Luigi Nono
Djamila Boupacha

für Stimme

Stephan Froleyks
nirgendwohin, hartnäckig

für Flötenmaschine

John Cage
Aria

für Sopran, Stimme und thailändische Gongs

ART POINT, eine 1996 von der Sopranistin Sigune von Osten gegründete Kulturinitiative, die Musiker, Komponisten, Maler, Literaten, Theaterleute und Wissenschaftler zusammenführt, um gemeinsame Projekte und Gedankenaustausch zu ermöglichen, griff - historisch gesehen – weit zurück, um Neues zu finden. Die mittelalterliche Musikerin Hildegard von Bingen war der Ausgangspunkt für eine Recherche, eine Versenkung in Natur- und Menschenleben. ART POINT veranstaltete im Sinne einer musikalischen Meditation das Konzert "Neue Ho(e)rizonte" in einem Environment aus Bildobjekten, Filmsequenzen und Licht. Jenseits der Kulturen und Grenzen flossen mittelalterliche und zeitgenössische, jazzige und exotische Musikrichtungen in ein stilistisch beabsichtigtes "Durcheinander", das die Wahrnehmung der in dieser Weise ungewohnt zusammengestellten musikalischen Idiome intensivierte.

 
 
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