Leitung und Moderation: Gerd Albrecht
Mitch Markovich
Teamwork
für vier Schlagzeuger
mit Julian Belli, Martin Frink, Manuel Rettich und Max Riefer
Sergej Prokofjew (1891 -1953)
Quintett g-Moll
für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass
3.Satz (Allegro sostenuso ma con brio)
4.Satz (Allegro precipitato ma non troppo presto)
mit Marion Gut, Andreas Hempel, Harald Hufnagel, Lars Olaf Schaper, Helene Traub
Franz Schubert (1797 -1828)
Ouvertüre c-Moll für Streichquartett
mit Anna Sophie Dauenhauer, Lena Eckels, Martin Henneken, Veronika Hintermaier
Dmitri Schostakowitsch (1906 -1975)
Streichquartett Nr.3 F-Dur op.73
3.Satz (Allegro non troppo)
mit Christian Hacker, Harald Hufnagel, Bettina Knauer, David Rohde
Robert Schumann (1810 - 1856)
Klavierquintett Es-Dur op. 44
1. Satz (Allegro brillante)
mit Christoph Altstaedt, Julian Arp, Simone Jandel, Saskia Paulsen, Fabian Wedtstein
Nicolaus A. Huber (*1939)
Clash Music
für vier Schlagzeuger
mit Mario Fritz, Thorsten Gellings, Henrik Müller, Tim Witt
Merle Travis
Sixteen Tons (arr. Lugo Luis)
für Blechbläser-Quintett
Lew Pollak
That's a Plenty
für Blechbläser-Quintett
mit Lukus Beno, Sebastian Krystek, Martin Räpple, Gideon Seidenberg, Sebastian Wagemann
Das Bundesjugendorchester (BJO) wurde 1969 gegründet. Seitdem treffen sich in kontinuierlicher Arbeit jedes Jahr hochbegabte 14- bis 20-jährige Instrumentalisten aus der gesamten Bundesrepublik, die ihre außergewöhnlichen Leistungen bereits bei verschiedenen Wettbewerben unter Beweis gestellt haben. Sie verzichten für die dreimal jährlich stattfindenden Arbeitsphasen sowie für anspruchsvolle Sonderprojekte auf Ferien und Freizeit. Die diesjährige Arbeitsphase wurde unter der Leitung von Gerd Albrecht im polnischen Krzyzowa (Kreisau) absolviert. Hier erarbeiteten die jungen Musiker neben den Orchesterwerken für ihre Tourneen auch eine Reihe von Kammermusikkompositionen. Speziell für das Konzert im Deutschen Pavillon wählte Gerd Albrecht ein abwechslungsreiches Kammermusikprogramm aus, das Altes und Neues vereinte und unterschiedliche Besetzungen - vom Klavierquintett bis zur Percussion-Formation - zur Geltung brachte.