Johann Sebastian Bach · Matthias Höfs
Konzert D-Dur nach Antonio Vivaldi BWV 972

Johann Sebastian Bach · Enrique Crespo
Choral „Ehre sei dir, Gott, gesungen“ aus dem Weihnachtsoratorium BWV 248
Zwei Choralvorspiele: Jesus bleibe meine Freude" und "Wachet auf, ruft uns die Stimme"
Adagio aus der Toccata und Fuge C-Dur BWV 564

Johann Sebastian Bach · Matthias Höfs · Enrique Crespo
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048

Johann Sebastian Bach · Enrique Crespo
Sinfonia aus der Partita Nr. 2 BWV 826
Aus dem Osteroratorium BWV 249
Choralvorspiel „Ich rufe zu dir, Herr Jesus Christ“
Suite aus den Ouvertüren für Orchester
Toccata und Fuge d-Moll BWV 565

Die »German Brass« steht seit vielen Jahren als Synonym für höchste Blechbläserkunst eines hochkarätigen Ensembles. Unter Leitung seines Gründers Enrique Crespo war es 1974 für fünf junge Solobläser und Mitglieder renommierter Orchester zunächst ein sommerliches Musikvergnügen. Auf dem Konzertpodium wurde das »Deutsche Blechbläserquintett« sofort zum großen Erfolg. Seit dem Bach-Jahr 1985 gehören zehn Trompeten-, Horn-, Posaunen- und Tuba-Virtuosen dem Ensemble an.

So standen sich unter dem Titel „Bach-Metall“ zwei Quintette aus unterschiedlichen Instrumentenfamilien gegenüber. Zum einen waren es die Trompeten und Posaunen, die ganz direkt klingen und deren Schall unmittelbar nach vorne strahlt. Sie waren somit die Garanten für Strahlkraft und Richtung des Ensembleklangs. Diesen wurde ein Quintett aus Hörnern oder hornähnlichen Instrumenten gegenübergestellt, das im Kontrast dazu für die indirekte Ausdehnung des Klangs sorgte, den Raum sozusagen in alle Richtungen füllte. Nicht nur Waldhörner gehörten dazu, Corno da Caccia, Euphonium, Bariton- und Tenorhorn und Wagnertuba, sondern auch die Flügelhörner und Kornette und nicht zuletzt Baß- und Kontrabaßtuba. Originalität, also der goldene Mittelweg zwischen Werktreue und instrumentaler Neuschöpfung, war gefragt und machte die Qualität des Arrangements aus.