TAGES-TIPP VOM 03.07.2000
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02.07.200004.07.2000

Ich spinne mich in meiner Puppe ein...
 
Uraufführung
Ein Dreiklang aus Malerei, Musik und Tanz, Suche, Finden und manchmal Streiten
Der zeitgenössische Komponist Hans Zender und Ralf Dören als Choreograf brachten das Leben des Malers Caspar David Friedrich auf die Bühne.
In einer gelungenen, sinnlichen und ergreifenden Inszenierung lebt der Zuschauer die Biografie des Malers mit.

 


 

© Foto: Elke Frommann
Berge und Täler im Leben von Caspar David Friedrich, immer auf der Suche nach der wahren und wahrhaftigen Kunst. "Ein Bild soll nicht erfunden, sondern empfunden sein", war ein Grundsatz von ihm.

 


 
In der Wahrnehmung eines umfassenden Verlusts waren Friedrich und Schubert verbunden. In den Liedern Schuberts wird die Entfremdung des Menschen vom Menschen, die Vereinzelung, Vereinsamung und die Suche nach Erlösung oder zumindest Linderung des Schmerzes dargebracht. Und immer wieder der Versuch, diese Empfindungen darzustellen...
© Foto: Elke Frommann

 


 

© Foto: Elke Frommann

 


 

© Foto: Elke Frommann
Verklärungen durchstreifen diese Absicht und schaffen eine unheimliche Atmosphäre.

 


 
Doch es entsteht etwas, mit Akribie Verfolgtes...
© Foto: Elke Frommann

 


 

© Foto: Elke Frommann
Eine gewaltige Stimmungsladung macht sich über den Zuschauern breit, und das Ballettensemble Theater Vorpommern hat damit einen tiefen Eindruck hinterlassen...

 


 

Ballettensemble am Theater Vorpommern
© Foto: Elke Frommann
... was sich auch in dem heftigen Beifall wiederspiegelte. Eine gelungene Inszenierung, in der der Zuschauer vielschichtige Gefühlswelten durchlebte.

"Mögen andere ein Gleiches tun, und überlasse es der Zeit, was aus dem Gespinst herauskommen wird, ob ein bunter Schmetterling oder eine Made." So endet das Zitat, das der Inszenierung ihren Namen gegeben hat.

 

 

 
 
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