In einem schmalen Hochhaus in der Berliner Kochstraße herrscht immer prima Klima - und im Vergleich zu ähnlichen Gebäuden werden dabei auch noch 40 Prozent Energie eingespart. Sowohl an der Ost- als auch an der Westfassade ist vor die Fensterfronten noch eine zweite Glashaut gezogen. Die etwa ein Meter breiten Zwischenräume wirken wie eine thermische Pufferzone. Bei Sonnenschein erwärmt sich die Luftsäule und es entsteht ein natürlicher Sog nach oben, der von unten Luft nachzieht. Die Strömung kann mit Hilfe von Belüftungsklappen geregelt werden. Damit erübrigt sich der Einbau einer Klimaanlage.

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GSW - Gemeinnützige Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft Berlin mbH
Dipl.-Ing. Uwe Hameyer
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