Mit einer neuen Technologie für OP und Intensivmedizin lassen sich Narkosen auf der Basis von Gehirnstrommessungen so exakt steuern, daß sowohl die gefürchteten Wachzustände als auch die mit Verwirrung einhergehenden Überdosierungen ausgeschlossen sind. Für mehr Sicherheit bei der Narkose sorgt das bereits an 10.000 Patienten erprobte Gerätesystem aus Hard- und Software, das die Schlaftiefe während der Operation mittels Hirnstrommessungen (EEG) überwacht. Narkotika, Schmerzmittel und Substanzen zur Muskelentspannung werden nach dem Motto "So viel wie nötig, so wenig wie möglich" verabreicht.

Information:

Klinikum Hannover-Oststadt,
Arbeitsgruppe Informatik / Biometrie der Anästhesie
PD Dr. Dr. Arthur Schultz
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