Allein 30.000 Menschen verließen im 18. und 19. Jahrhundert das kleine Herzogtum Braunschweig, die meisten in die "Neue Welt". Nun wurden die Bestände des Niedersächsischen Staatsarchivs in Wolfenbüttel auf dieses Thema hin durchforstet und die Ergebnisse der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Aus den Informationen lassen sich wirtschaftliche und soziale Gründe des Aufbruchs aus Deutschland ebenso rekonstruieren wie der Weg der Verwandten oder Bekannten in die neue Heimat. Sämtliches Material ist in ein "Auswandererfindbuch" geflossen, das die Projekt-Macher auch ins Internet gestellt haben.

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