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Gewinnung von Tonsignalen aus Negativspuren Auf den Spuren verschollener Klänge
Am Berliner Museum für Völkerkunde existiert eine der umfangreichsten phonographischen Sammlungen der Welt: 30.000 Edisonwalzen mit Tondokumenten aus aller Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Aber beinahe die Hälfte davon ist nicht mehr als originale Wachswalze erhalten, sondern nur als Kopie. Die Schwierigkeit: Die Töne sind an der Innenseite kleiner Kupferzylinder gespeichert, jedoch als Negativabdruck und zudem oftmals beschädigt. Ein neues Verfahren macht die verschollenen Klänge nun wieder hörbar - mit Hilfe digitaler Bildverarbeitung, die dafür sorgt, daß die Abtastnadel die Spur hält.
Information:
Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik e. V. Prof. Gerd Stanke Albert-Einstein-Straße 16, 12489 Berlin, Berlin Telefon: 0049-30-63921609 Telefax: 0049-30-63921602 E-Mail: kessler@gfai.de Internet: www.gfai.de/projekte/spubito
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