Immer mehr Waren rollen von und nach Berlin. Damit die Region nicht im Stau erstickt, haben Berlin und Brandenburg ein vielteiliges Güterverkehrskonzept entwickelt. An drei Orten im Speckgürtel der Hauptstadt sollen Transporte gebündelt und möglichst auf die Schiene umgeladen werden. In Wustermark entsteht zudem ein Hafen. Die Organisation der beiden Großbaustellen im Regierungsviertel und am Potsdamer Platz ist Teil des Konzepts. Erklärtes Ziel ist es, möglichst viele Transporte auf die Schiene und möglichst wenig auf der Straße abzuwickeln. Ein "virtuelles Güterverkehrszentrum" zielt darauf ab, eine Mitfahrzentrale für Frachten im Internet aufzubauen und die Vertriebsprozesse mehrerer Unternehmen aufeinander abzustimmen. Die LKW auf der Baustelle am Regierungsviertel werden mit Satelliten gesteuert. Dieses virtuelle Güterverkehrszentrum wird vom Berliner Beratungsunternehmen "Zentrum für Logistik und Unternehmensplanung" entwickelt. Geplant ist nicht nur eine internetgestützte Frachtenbörse, wo man freie Ladeflächen melden und erfragen kann. Den Logistikmanagern geht es vor allem darum, Vertriebsprozesse von Unternehmen schon weit vor den konkret anstehenden Transporten aufeinander abzustimmen, damit am Schluß so wenig LKW wie möglich benötigt werden.

Information:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Rolf Brodback
An der Urania 4-10,
10787 Berlin, Berlin
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Telefax: 0049-30-90163321
E-Mail:rolf.brodback@senstadt.verwalt-berlin.de
Internet:www.bau.berlin.de/verkehr/igvkbb

Landesentwicklungsgesellschaft Brandenburg mbH (LEG)
Josef Wienen
Seeburger Chaussee 2, 14476 Groß Glienicke, Brandenburg
Telefon: 0049-33201-27731
Telefax: 0049-33201-27450
E-Mail: wienen.josef@leg-brandenburg.de
Internet: www.leg-brandenburg.de/projekte/gvz/igvkbb

Zentrum für Logistik und Unternehmensplanung (ZLU) GmbH
Dr. Michael Mehldau
Voltastraße 5, 13355 Berlin, Berlin
Telefon: 0049-30-46400261
Telefax: 0049-30-46400211
E-Mail: emmermann.m@zlu.de
Internet: www.zlu.de