Von der Dresdner Frauenkirche blieben 1945 nur Ruinenstümpfe und ein Trümmerberg übrig. Spätestens 2006 soll das barocke Gotteshaus mit der glockenförmigen Steinkuppel wiederaufgebaut sein. Mit traditionellen Werkzeugen wie Klöppel und Eisen bearbeiten die Steinmetze Mauersteine aus dem gleichen Elbsandstein, den schon George Bähr im 18. Jahrhundert verwendete. Zugleich kommt hochmoderne Technik zum Einsatz. Mit Computern werden geborgene Architekturteile identifiziert. Und eine elektronisch gesteuerte Hydraulik sorgt dafür, daß das Wetterschutzdach schrittweise mit in die Höhe wächst.

Information:

Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus
der Frauenkirche Dresden e. V.
Dr. Hans-Joachim Jäger
Marienstraße 20, 01067 Dresden, Sachsen
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