Jahrzehntelang war Weimar-Nord, eine Plattenbausiedlung mit rund 4.400 Einwohnern, von Kasernen, Sperrgebieten, Bahnanlagen und Brachflächen eingeschlossen. Städtebauliche Erneuerung tat Not. Heute ist die Sanierung der Plattenbauten und Kasernenblöcke weit fortgeschritten. Neue Läden und Kultureinrichtungen haben Einzug gehalten, Grünzonen und Spielplätze und neue Übergänge in die Stadt sind entstanden. Symbol der Erneuerung ist eine teils gedachte, teils mit Pflastersteinen, Steinquadern oder Stelen markierte Linie. Sie führt vom Goethehaus nach Buchenwald, der KZ-Gedenkstätte vor den Toren der Stadt.

Information:

Stadt Weimar, Baudezernat
Carsten Meyer
Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Thüringen
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