Früher lebten 30.000 Menschen in Fürstenberg. Seit die russischen Truppen fort sind, sind nur noch 5.000 übrig. Die durften dafür endlich wieder in Gegenden, die ihnen vorher versperrt waren. 2.000 Hektar Kasernen, Übungsplätze, Lager und Wohnhäuser gilt es abzureißen oder umzuwidmen. Während in der Röblinsiedlung fast normales Leben eingekehrt ist und Kasernen von Künstlern genutzt werden, sind viele Liegenschaften durch Munition oder Chemie verseucht. Es wird Jahrzehnte dauern, um die Spuren des Kalten Krieges zu tilgen. Bis dahin gibt es viel Arbeit - und viele Möglichkeiten.

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Amt Fürstenberg, Havel
Raimund Aymanns
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